Quellcode mit Parallelport auf einen Atmega 8L brennen

TheTruth

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13. Jan. 2012
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Hallo,

in Sachen uC bin ich totaler Anfänger, einzig vor ca. 2 Jahren habe ich mal in der Schule mit nem STK500 ein paar LEDs blinken lassen, das wars aber auch schon und mittlerweile bin ich auf dem Stand NULL.

Ich habe alles darüber vergessen :rolleyes:

Kurzer Hintergrund über mein Vorhaben:

Da ich eine alte Nintendo Gamecube Spielekonsole habe und meine Spiele kaum noch von der Konsole gelesen werden (liegt an den Spielen, die sind total zerkratzt) möchte ich einen Atmega 8L an den debug Port der Konsole löten, damit diese dann mal Spiele von SD-Karten abspielt.


Konkret:

Dazu habe ich folgende Anleitung gefunden: http://www.gc-forever.com/wiki/index.php?title=XenoGC_Clone#Programming_and_Updating_2

Im Inhalt dieser Anleitung unter dem Punkt 7.2: http://www.gc-forever.com/wiki/index.php?title=XenoGC_Clone#Parallel_Programmer

ist der Schaltplan des Parallel-Port Programmers zu sehen, diesen werde ich dann nachbauen und damit den Quellcode brennen.

So den Quellcode gibt es hier: XenoGC-Source.7z

Bitte ladet die euch herunter, damit Ihr mir erklären könnt, welche dieser Dateien ich dann wie auf den uC brennen muss.

Die *.dol Dateien sind irrelevant, die sind für nur Interessant, wenn der uC von der Spielekonsole selbst gebrannt wird, aber das ist hier uninteressesant.

Ich denke es geht konkret umd die 2 Dateien XenoAT 1.05.hex und XenoAT 1.05.bin. Bitte korrigiert mich, wenn hier was nicht stimmt.

Ich verwende Windows 7 x64.

Hier der Auszug, der erklärt, wie der uC gebrannt werden soll:
WINDOWS

1. Download and install verified working compiler - WinAVR 20050214
2. Edit Makefile as necessary to include your WinAVR Path

3. Open CMD prompt and change directory to YourLocation/XenoGC-Source/XenoAT
4. Type make


Schritt 1 ist erledigt. WinAVR (neuste Version) auf dem Rechner installiert.

Aber den 2. Schritt verstehe ich nicht, kann mir das jemand erklären?

Ich würde auch gerne wissen, was ich alles einstellen muss, was für Bits gesetzt werden müssen etc. Am besten Schritt-für-Schritt.

Oder kann mir jemand Schritt für Schritt mit einem beliebigen Programm erklären, wie ich diese Dateien über den gezeigten Parallel-Port-Programmierer auf den Atmega-8L brenne?

Im Notfall, kann ich auch mein STK500 Board verwenden, aber ich wollte das lieber über den Parallel-Port machen.


Ich bitte um eure Hilfe :rolleyes: DANKE !! (Bitte habt Verständnis mit Unwissenden wie mir)
 
Nimm das STK500, der parallelprogrammer ist viel zu unsicher.
Lade über das AVR-Studio die XenoAT 1.05.hex auf deinen Mega8, in den Fuses auf intern 8MHz umstellen.
 
Hallo,

Ich verwende Windows 7 x64.

leider Pech gehabt, unter Windows7 (betrifft alle Windows-Versionen, nach XP) wirst du den Parallelport-Programmer nicht zum Laufen bekommen. Grund ist eine Änderung im Betriebssystem, die den direkten Zugriff auf die Hardware (Parallelport) verhindert, unter XP ging das noch mit einem zusätzlichen Treiber, alles was danach kam funktioniert so nicht mehr.


- gp177 -
 
Stellt sich die Frage, ob der Win7-Rechner überhaupt über einen nativen Parallelport verfügte, oder ob er nicht eh irgendeinen USB-auf-Parallel-Wandler verwenden wollte...
Und ob der Treiber dieses Wandlers dann nicht BitBanging etc... unterstützt...
Und ob die verwendete Brennsoftware den Treiber unterstützt...

viele obs...
 
Hallo,

also USB nach Parallelport und dann Parallelport-Programmer ist auch großer Mist, die Dinger sind nicht gerade billig und für mehr als einen alten Drucker nicht zu gebrauchen, also lieber gleich in einen USB-Programmer investieren oder über die serielle Schnittstelle (wenn vorhanden), notfalls mit einem USB2seriell-Adapter (hier funktionieren aber nicht alle Modelle) und z.B. PonnyProg arbeiten.

- gp177 -
 
Hi,

notfalls mit einem USB2seriell-Adapter (hier funktionieren aber nicht alle Modelle) und z.B. PonnyProg arbeiten.

das ist genau so ein Roulette wie beim USB-Parallel-Adapter. Progger die Bitbanging benötigen würde ich nur an einer echten Parallelen oder Seriellen laufen lassen. Alles andere gibt mehr Frust als Erfolg.

Gruß
Dino
 
...also lieber gleich in einen USB-Programmer investieren...
So wie ich #1 verstehe will er sich aber nicht (wieder) mit AVR-Programmierung beschäftigen und investieren, sondern lediglich ein existierendes Programm in einen Controller bekommen.

Nebenbei: bisher noch keine Reaktion auf die Antworten - vielleicht hat sich das Problem anderweitig gelöst?!
 

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