Universalplatine zum Programmieren

dragonfly45

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16. Feb. 2013
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Hallo,
habe mir auf einer Lochrasterplatine eine Programmierfassung eingelötet an die ich an die einzelnen PIN's die entsprechenden Signale vom Programmiergerät legen kann. Eine Stromversorgung +5V ist auch vorhanden.Welche Kontakte der Programmierfassung muß ich belegen um einen ATMEGA 8535 zu programmieren. Brauche ich einen takt von einem Oszillator etc.

MfG Dietmar

Meine Belegung 6-MOSI
7-MISO
8-SCK
9-Res
10,30,32- +5V
11,31- GND
 
Hi Dietmar,

Hallo,
habe mir auf einer Lochrasterplatine eine Programmierfassung eingelötet an die ich an die einzelnen PIN's die entsprechenden Signale vom Programmiergerät legen kann. Eine Stromversorgung +5V ist auch vorhanden.Welche Kontakte der Programmierfassung muß ich belegen um einen ATMEGA 8535 zu programmieren. Brauche ich einen takt von einem Oszillator etc.

MfG Dietmar

Meine Belegung 6-MOSI
7-MISO
8-SCK
9-Res
10,30,32- +5V
11,31- GND
beim programmieren eines Atmels müssen alle Vcc/AVcc , GND/AGND angeschlossen werden. Sorg für eine stabile Versorgung die entweder sauber bei 5V liegt oder bei 3,3V wenn der Progger das kann. 100nF-Kondensatoren an allen Versorgungspin-Paaren nicht vergessen! Nen 10µF-Elko über alles ist auch nicht verkehrt.

Außerdem benötigst du SCK für den Datentakt und MISO/MOSI für die ein und ausgehenden Daten. Bei den neueren oder größeren Controllern ist das teilweise nicht MISO/MOSI sondern PDI/PDO (Programming Data In / Out).

Mit Reset (RES) bringst du den Controller in den Programmiermodus. Wenn das nicht sauber läuft, dann würde der Progger melden das er den Programmiermodus nicht aktivieren kann.

Den Takt benötigst du wenn du ihn bei den Fuses auf externen Takt umstellen willst. Am einfachsten wäre es einfach nen Quarzoszillator an XTAL1 anzuschließen. Dann laufen auch taktmäßig verfusete Atmels.

Gruß
Dino
 
Bei einigen Controllern werden zum seriellen In System Programmieren nicht die Pins des SPI-Interfaces verwendet, sondern andere.
Einige ATtinies verwenden zum Programmieren das Tiny Programming Interface (TPI).
Das Retten vertakteter Controller mittels externer Clock geht natürlich nur, wenn die Clock-Unit intern auf das entsprechende Bein geschaltet ist (bei Controllern, wo das Bein zB auch I/O sein kann).

Nur sicherheitshalber ergänzt - wir wissen ja nicht, was Du konkret mit "universal" meinst...
P.S.: Dein Mega verwendet die konventionelle SPI auch fürs ISP und hat seperate XTAL-Pins.
Noch erwähnenswert ist, daß der Takt der SPI-Clock maximal 1/4 des effektiven Systemtaktes betragen darf. Vorher also sicherstellen, daß der Programmer sich auch so langsam einstellen läßt (wenn man zB den WDT als Clock mit Main Clock Prescaler = 8 fährt)
 

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