AVR-Studio4-und-STK500-Probleme

Oskar01

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24. März 2008
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  1. Assembler
Hallo,
mit meinen kurzen Erfahrungen mit dem EVA Board STK500 ( ca.150 Programmierversuche auf ATMerga8515-Flash mit mehr oder weniger Erfolg) möchte ich noch bemerken:

Also:
Punkt 1: "Connection Failed" direkt zu Beginn: Es ist über die RS-232-Schnittstelle des Boards keine Kommunikation mit irgendeiner seriellen Schnittstelle des PC herzustellen, obwohl hardware- und kabelmäßig alles korrekt steht.
Das ist schon ein dicker Hund.
Hier habe ich an Kabeln rumgelötet gekreuzt nicht gekreuzt, Handshakes überprüft , wie geloopt werden soll oder überhaupt und so, und so weiter tagelang. Schnittstellentester eingeschleift, Programme zur Überprüfung der COM-Schnittstellen des PCs laufen lassen. Das kennen wir ja.
Aber:
Lösung:
Es kursieren auf dem Elektronikshop-Markt ältere Boards, die praktisch ohne passende Software/ Firmware wertlos sind, daher spottbillig angeboten werden können.
ATMEL weiß das und hat bereits in die Windows-Installationsroutine einen Upgrade-Menü-Punkt eingebaut, den die meisten User aber schlichtweg ignorieren, weil sie meinen, es handele sich um ein Upgrade der Studio4-Version nicht etwa des Boardes. Genauso wie ich seinerzeit, reichlich irritiert. Gleich zu Beginn ein Update? Nein ich möchte erst mal die Vollversion installieren. - So in etwa geht ja der Gedankengang.
OK. Nur dann, und nur dann geht der AVR-Programmer im Studio4-Menü auf, wenn für die Upgrade-Prozedur der Resettaster PROGRAM am STK500 Board gedrückt wird. Sonst nicht.
Denn der AVR-Programmer ist total veraltet und abgelöst worden von was viel Intelligenterem. Im Menü ist der auch gesperrt normalerweise. Denn:
Gleichzeitig mit dieser Änderung der Software wurde die Freeware des ISP gänzlich vom Netz genommen. ATMEL tat das nicht ohne Grund siehe oben.
So, das zum einen.

Punkt zwei:

Die Einstellungen im Studio4- Programmiermenü scheinen sich selbständig zu verändern.
Oft kommt dann irgendwann mal "Leaving programming Mode failed" und Fehlermeldung " ( A Problem occured)
LED leuchtet orange auf Board.
"Rot" bei=>> "Kurzschluß"; "orange" bei=>> "ist irgendetwas faul"; "grün" bei=>> "alles ok".

Da bin ich noch dran.
Besonders bemerkenswert die Verstellung der Taktfrequenzen und Parameter in den "Fuses", bzw. die Verstellung der ISP-Frequenzen und der Board-Frequenz.
Das ist bei Tests von zeitkritischen Anwendungen - wie zum Beispiel Zeitschleifen-Verzögerungssschaltungen oder UART-Serielle Schnittstellen-Tests- eine regelrechte "Diavorezza", weil nichts mehr läuft auch der Fehler völlig stochastisch bleibt weder systematisch noch ergodisch.

Das ist dann eigentlich ein Fall für die Mülltonne.
Ja- das muß hier einmal ganz deutlich gesagt werden.

So habe ich mir das Experimentieren echt nicht vorgestellt.
OK. Früher mit dem MFA-System, mit 8080-er Prozessoren auch immer "Layout-Probleme", und Schaltungen liefen nicht, weil die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten das nicht mitmachten.
Auf 19-Zoll Gestell und Bussystem bezogen war das aber dann. Und mit oft fehlenden Abschlußwiderständen.
Aber hier bei den Mini-Leitungslängen??
Kopfschüttel.

Noch betrüblicher finde ich es, daß die zum Lieferumfang gehörende Bedienungsanleitung fehlte. Auf Anfrage beim Lieferanten wurde gesagt, diese Instruktionen befänden sich allesamt auf der mitgelieferten DVD.
Also da nur ein Link zum Download der Bedienungsanleitung drauf. Hier auch wieder ein mühsames Herausklamüsern von Informationen, die eigentlich direkt gedruckt nach Kochbuchmanier zur Verfügung gestellt worden sein sollten.




So, das als erster Erfahrungsbericht.
Übrigens vielen Dank an ATMEL. Ich bekam letztens Post aus Norwegen. Da war eine DVD dabei mit den neuesten Updates. OK. Das Studio4 sieht jetzt etwas anders in der Programmiermaske aus.
Kopiere ich demnächst hier ein.

Und: Wenn man die Verpackung mal genauer durchsieht, ei der Daus, was findet sich da noch?
Ein zweiter ATMega8515- wohl ein vorsorgliches "Backup" für evtl. fehlgeschlagene erste Programmier-Versuche mit dem ersteren, der direkt auf dem Board steckt.
Wenn das nicht vorauseilende Kulanz ist, möchte ich "Tulpenstengel" heißen......

Demnächst mehr.

Beste Grüße
von Oskar01
 
Testprogramm gesucht

Moin moin allerseits.

Ich habe seit einer Woche auch ein STK500. Leider habe
ich beim herumprobieren erst einmal das im 8515 enthaltene
Demoprogramm gelöscht.

Na ja, mit Bascom nen Port abfragen und in einen Anderen Port ausgeben sollte nicht so schwehr sein..habe ich gedacht!

Ist aber anscheinend doch anders? Im Simulator von Bascom lauft das Prog, im Board leider nicht. Der Fehler dürfte vor derTastatur sitzen. Ich wollte den internen RC Ozzilator zumtesten benutzen, beim Programmieren wird aber der Tacktvom STK500 benutzt? Wie muß ich den Stecker für denQuarz/Tackt setzen oder muß der entfehrnt werden?

Danke im Forraus, Richard
 
Hi @All,

mit sehr großer Verwunderung lese ich Eure Erfahrungsberichte und Problembeschreibungen. Dabei tut sich mir nur ein einziges aber dafür sehr gróßes Fragezeichen auf. Hmmmmmm :confused:

Ich habe mir vor ca. einem Jahr das STK500 von Atmel gekauft zum Experimentieren mit einem ATmega8 / ATmega16 und ATmega64. Nachdem ich kurze Zeit später festgestellt habe, dass mir die Ressourcen beim Mega64 für mein Projekt nicht reichen habe ich auf Atmega128 umgestellt und mir von Amel passend zum STK500 das STK501 mit Null-Kraft-Sockel zugelegt.

Seit dem ersten Tag betreibe ich das STK500 OHNE und ich kann nur sagen OHNE Probleme. Das STK501 funktionierte auf Anhieb. Ich möchte damit aber Eure Erfahrungen sicher nicht in Frage stellen. Schauen wir uns aber mal die Themen an und ich berichte Euch, was ich dazu weis.

Also, in meinem Karton STK500 den ich bei Reichelt bestellte und bei dem es sich um ein OriginalAtmel-Karton handelt waren sowohl CD's als auch das STK500 als auch Patch-Kabel als auch ein kleines grünes Benutzerhandbuch vorhanden. Das Hanbuch ist gut und erklärt Schritt für Schritt den Umgang mit dem STK500. Vielleicht wurde das in der Zwischenzeit von Atmel wegoptimiert. Ihr solltet es aber auf jeden Fall von DVD/CD laden, drucken und verinnerlichen da sich hier sehr viele Detailinformationen verstecken.

So z.B. auch der Umgang mit den Takten. Mit dem STK500 kann man die Megas entweder mit internem Clock, externen STK500 Clock oder eigener Clock-Source versorgen. Die Einstellungen ob interner Mega-Clock oder nicht muss wie immer und üblich über die Fuse des Megas eingestellt werden. So viel zu Deinem Thema Richard. Kontrolliere Deinen Fuse-Einstellungen ob die richtig gesetzt sind und auch im STK500 müsste der Mega problemlos mit internem Takt laufen.
Solltet Ihr die Entscheidung für einen externen Takt treffen so kann dieser entweder durch den Taktgenerator des STK500 erfolgen oder durch einen eigenen Quarz. Soweit ich mich erinnern kann (sitze grad nicht daheim vor meinem STK500) heißt der für den externen Clock relevante Jumper XTAL1. Wenn XTAL1 gesteckt ist wird der externe Clock verwendet wenn icht muss der Mega selbst clocken. Dann hast Du noch die Auswahlmöglichkeit zwischen STK500 übliche Clock von 3,68 MHz oder einem eigenen Quarz den Du in den dafür vorgesehenen Sockel stecken kannst. Die Auswahl ob STK500 Clock 3,68 MHz oder eigener Quarz wie auch immer wird mit dem 3er-Jumper OSCSEL gemacht. Position 1-2 bedeutet STK500 Master Clock, Position 2-3 bedeutet eigener Quarz.
Ich habe schon alle Varianten durchprobiert und es funktioniert bei mir problemlos! Aktuell läuft mein STK500+STK501 mit 16Mhz ohne Probleme.

Achtung, je nach der Wahl der Clock-Frequenz muss eventuel im AVR-Studio die ISP-Programmierfrequenz angepasst werden. Ja Richard, zum Programmieren wird immer die frequenz des Programmierers und in unserem fall die des STK500 benutzt. Das ist aber unabhängig von der Betriebsart des Megas. Hierzu gibt es einige Regeln welche aber im Datenblatt des Megas und auch im Handbuch zum STK500 beschrieben sind. Die Programmierfreq

Noch ein Hinweis: In den Installationsverzeichnissen des AVR-Studios, üblicher Weise unter "C:\Program Files\Atmel\AVR Tools\Help" findet Ihr eine ausführliche Hilfe zum STK500 welches eigentlich das Benutzerhandbuch wie auch die gesamten Schaltpläne enthält. Bitte bitte setzt Euch hin und schaut Euch das genau an! Das STK500 ist eine Eierlegende-Wollmilchsau welche ne ganze Menge Funktionalitäten zur Verfügung stellt die man kennen sollte, wenn sich mal ein PIN nicht ie gedacht verhält, weil z.B. Doppelfunktionen darauf abgebildet sind. Hatte mal ein problem mit PIN-Pegeln während Reset und habe dann gesehen, dass im Schaltplan PullUp-Widerstände usw. implementiert sidn. Also, ich kann Euch nur den Tipp geben sosohl Hilfe, Schaltplan als auch Handbuch durchzuarbeiten.

Also weiter:

Es gibt auf dem STK500-Board den Jumper RESET. Bei der Programmierung über die STK500 eigene ISP welche sich über RS232 und AVR-Studio ansprechen lässt muss dieser Jumper gesetzt sein! Verwendet man allerdings den Atmel ISP-Programmer AVRISP mkII so muss er Jumper offen sein weil sonst der mkII nicht am Reset "ziehen" kann. Solltet Ihr beachten.

Sowohl die RS232 Spare als auch die RS232Ctrl funktionieren bei mir absolut problemlos. Zum Ansprechen der beiden Schnittstellen solltete Ihr auch einen Blick in den Schaltplan und die Anleitung werfen damit Ihr Euch verinnerlicht, wo die beiden RS232 an welchem Port-Stecker aufgelegt sind und mit Patch-Kabeln richtig verbunden werden müssen. Das verate ich Euch jetzt nicht denn a bissle Forschen muss ja auch noch dabei sein. Achtung: auch hier könnte es mehrere Möglichkeiten gebe da die Signale nicht zwingend nur an einem port aufgelegt sind. STK halt!
Mein ATmega128 verfüg auch über zwei RS232 Schnittstellen und damit kann ich auf beiden RS232 (Spare und CTrl) Tracedaten zum PC senden. Natürlich blockieren sich Hyperterminal und Programmer gleichzeitig so dass man hin- und herswitchen muss, aber ich denke das ist normal.
Ich habe von Anfang an ganz normale 1:1 Serielle Kabel (Achtung, KEINE Null-Modem-Kabel) verwendet und die Schnittstellen funktionieren an meiner alten Windows NT-Maschine als auch an meiner neuen Vista-Maschine ohne Probleme. Habe auch schon USB-2-Serial-Umsetzer ausprobiert und das hat auch funktioniert! @Oskar; Damit kann ich Deine Probleme nicht nachvollziehen, glaube Dir aber dass sie denn existieren.

Lasst mich mal überlegen was ich noch berichten kann......hmmmm......

Tastatur und Schalter funktionieren problemlos wenn mann berücksichtigt, dass sie schon über vollständige PullUp-Widerstand-Konfigurationen verfügen. Hier hatte ich auch nie Probleme.

Ich habe irgdnwas noch im Hinterkopf, das man während eine Programmiervorgangs oder des Einschaltens des STK500 nicht RESET drücken darf oder soll weil man sich hier die Firmware seiner Master MCU zerschießt. Kann mich aber nicht mehr ganz genau daran erinnern.

Zum Verändern der Programmiereinstellungen aus dem AVR_Stuido heraus kann ich nicht viel zu beitragen. Ich verwendet die Kommandozeilenversion des Stuio-Prommers welchen ich in BASCOM als Prommer eingetragen habe. Einmalig in AVR Stuido eingestellte Werte und Schnitttsellenparameter wurden bisher beibehalten und haben sich nicht verändert.

Fazit:
Ein Update meines STK500 Boards habe ich bis heute nicht durchgeführt und ich bin sehr zufireden mit dem STK500. Ich habe bisher noch nie ein EvaBoard so unproblematisch in Betrieb genommen und betrieben wie das STK500 und STK501.
Ich weiß, das hilft jetzt denen die Probleme mit haben nicht wirklich weiter. Möchter aber trotzdem hier meinen Senf dazu abgeben und vielleicht hilft es ja a bissle :)

Grüße,
Markus
 
hi,

da muss ich Markus zustimmen,

hatte mir vor 6 Jahren das STK 500 gekauft gehabt. Hab nicht ein Problem gehabt, schöne an dem ding ist dass das Handbuch SEHR genau beschreibt wie was zu machen war. Hatte damals 0 Erfahrungen mit den kleinen Prozessoren .. und hatte einen schnellen einstig damit :)

Als Anhang:bisslang habe ich bei jedem Firmware Update dass es gibt (und kriege das immer schnell mit) das Upgrade gemacht und hatte noch keinerlei Probleme, das einzigste was mal zickte bei mir waren die alten AVR ISPs (die hatten kleinere Bugs, aber dafür ist ja ein "Relaunch" im MK2 ISP gekommen...)

das STK 500 ist ja immer noch ein Top renner..

Meine Erfahrung war die Probleme die ich hatte waren weil ich es nicht richitg Gelesen hatte...
 
Hi @All, Grüße,
Markus



Moin moin Markus.

Tastatur und Schalter funktionieren problemlos wenn mann berücksichtigt, dass sie schon über vollständige PullUp-Widerstand-Konfigurationen verfügen. Hier hatte ich auch nie Probleme.

Also ein paar kleine minni Bascom Programme, z.B.
Lauflicht klappen und laufen ohne Änderung non Jumper
gleich nach dem Flaschen los. Nur die Tastatur< > Led
Ansteuerung weigert sich hartnäckig. Ich vermute das
ich da einen Programmfehler eingebaut habe, da die LED`s
vom STK500 etwas seltsam verdratet sind. :)

Zum Verändern der Programmiereinstellungen aus dem AVR_Stuido heraus kann ich nicht viel zu beitragen. Ich verwendet die Kommandozeilenversion des Stuio-Prommers welchen ich in BASCOM als Prommer eingetragen habe.

Einmalig in AVR Stuido eingestellte Werte und Schnitttsellenparameter wurden bisher beibehalten und haben sich nicht verändert.

Habe ich jetzt einmal getestet und ja, klappt bestens.

Fazit:
Ein Update meines STK500 Boards habe ich bis heute nicht durchgeführt und ich bin sehr zufireden mit dem STK500. Ich habe bisher noch nie ein EvaBoard so unproblematisch in Betrieb genommen und betrieben wie das STK500 und STK501.
Ich weiß, das hilft jetzt denen die Probleme mit haben nicht wirklich weiter. Möchter aber trotzdem hier meinen Senf dazu abgeben und vielleicht hilft es ja a bissle :)

Eher unzureichend. :) Ich will Dich jetzt NICHT als Persöhnlichen Debugger einstellen! Nur wer selber sucht
lernt daraus auch. :) Aber was kann an diesem einfachen
Code noch falsch sein?

$regfile = "8515def.dat"
$crystal = 3686400
$baud = 19200
$hwstack = 32
$swstack = 10
$framesize = 40

Config Portd = Input
Config Portb = Output

Test:

Portb = Portd

Goto Test


End

Die Kabel sind natürlich richtig gesteckt!

Gruß Richard
 
Hi Richard,

zunächst erstmal etwas rein formelles. GOTO's sind nach wie vor in BASIC verpöhnt und es gibt in BASCOM eine schönere Lösung über

Code:
DO

LOOP

Probiers mal aus!

Dann zu Deinem Problem. Beschreib mal bitte kurz was überhaupt passiert?

Grüße,
Ma
 
Falsch ist nicht viel !

Ich nehme an, du hast die Taster an PortD angeschlossen.
Die Taster schalten den jeweiligen Pin auf Masse, also muss der PortD ersteinmal mit den internen Pullup-Widerständen auf High gelegt werden.
Wenn du ja einen Pin, der eh schon auf Masse liegt (0), nocheinmal auf Masse ziehst, tut sich ja nix.

Auslesen tust du den Port nicht mit dem Befehl PortX sondern PinX.

Die Ausgabe ist schon ganz richtig mit PortX.


Versuch mal ob du das hin bekommst, wenn nicht, ich hab die "Lösung" angehangen :p
(Bei meinem Beispiel liegen die LEDs allerdings an PortA.)
 

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Hallo zusammen,

teilweise richtig und teilweise falsch :)
Würde das ganze gern kurz auf meinem STK noch ausprobieren aber nachdem Michael mir mit einer Erklärung zuvor gekommen ist noch ein Kommentar von mir für den ich noch keine Garantie übernehme das er funktioniert. Ich habe hier auf meinem Rechner BASCOM zwar installiert aber der Simulator scheint mit dieser simplen Aufgabe ein Problem zu haben.

Also nun folgendes in Theorie:

[1] Richtig ist, dass zum Einlesen eines Ports PINx verwendet werden muss da nut PINx die logischen Zustände der angeschlossenen HW und damit die PIN's des Megas einliest.

[2] Zur Ergänzung: Wenn Du mit PORTx einliest so wird lediglich das Latch eingelesen. Damit also die Daten welche Du an den Port geschrieben hast.

Somit hat Michael mit der Info recht, PINx zu verwenden.
Abääääär:

Wie Ihr dem angehängten Bildchen entnehmen könnt, hat das STK500 bereits schon den PullUp für die Schalter implementiert. Damit wäre eine Aktivierung der PullUps doppelt gemoppelt.

Note: In the AVR, the user can enable internal pull-ups on the input pins, removing the need for an external pull-up on the push-button. In the STK500 design, we have added an external 10K pull-up to give all users a logical “1” on SWn when the push-button is not pressed. The 150R resistor limits the current going into the AVR.

Soweit die Theorie wie sie aktuell auch verstehe. Aber meine Simu spinnt komplett so dass ich - wenn es mit dieser Lösung nicht funktionieren sollte - heute Abend das mal kurz drauf.

Hmmmm irgendwas passt mir hier noch nicht hmmmmm, HALT!

Schaut Euchnochmal folgendes an:
Bitte verwende für die Versuche mal PortA und PortC. Auf Port B hängt das ISP Interface. Müsste hier auch kurz selbst in den Schaltplan des STK500 schauen. Könnte sein dass Leitungen von PortB / PortD noch anders belegt sind und somit durch weitere PullUps / PullDowns / Jumpers und Anschlusse die korrekte Funktion verhindern.

Also:
- In Schaltplan schauen ob die Leitungen die Ihr verwenden wollt wirklich frei sind.
- Ggf. Port A und C mal probieren da es sich hier vollständig um Adressleitungen für externe Beschaltungen handelt könnten/müssen die frei sein.
 

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Hi Leute,

also, Code müsste wie von mir schon theoritische bestätigt und von Michael schon "gebugfixed" funktionieren.

Folgender Code läuft auf meinem STK500+STK501 mit. Mega128 föllig ohne Probleme!

Code:
$regfile = "m128def.dat"
$crystal = 16000000
$hwstack = 32
$swstack = 32
$framesize = 40

$baud = 38400

Config Portd = Input
Config Portb = Output

Do

   Portb = Pind

Loop

End

Habe leider aktuel keinen 8512 zur Hand um das auch mit dem Mega nochmal zu verifizieren. Wenn es Euch hilft könnte ich es mit einem Mega16 oder Mega32 ausprobieren!

Grüße,
Ma
 
Boar Markus, meinen Code Bugfixen ?! :mad:

Oki, nun bugfixe ich auch mal :
föllig - besser völlig
8512 - besser 8515

Na, Spass :D

Funktioniert jedenfalls so auch mit dem 8515 auf dem STK500 !
Auch föllig unabhängig der ISP an PortB des 8512 ;)
 
Hi Micha,

danke für den BugFix :)
Ich bin rechtschreiblicher Sprachlegasteniker :cool: und da kann das schon mal passieren, wenn die Finger über der Tastatur langsamer sind als die Hirnwindungen die etwas zu "Papier" bringen wollen.

Verdammte Axt:eek:

Aber zum Glück ham'wer ja auch Dich so dass ich mir zumindest auch die Tests mit Mega16 oder 32 sparen kann. :p

Dann hab ich ja Zeit mir die benutzerspezifischen Zeichen für mein Display näher anzuschauen. Ich möchte im RAM meines DOG-M Displays benutzerspezifische Zeichen "Pfeil hoch / runter / links / rechts /" und Enter definieren da ich die Zeichen zur Benutzerführung im Menü meiner Wintergartensteuerung benötige. Normale werden die Dinger mit
Code:
LCD CHR(1)
usw. auf dem Display ausgegeben. Ich will die Dinger aber in Strings verarbeiten. Der Theorie nach müsste folgendes funktionieren:
Code:
' Benutzerdefiniertes LCD-Zeichen Pfeil Hoch
Deflcdchar 0 , 4 , 14 , 31 , 21 , 4 , 4 , 4 , 32
' Benutzerdefiniertes LCD-Zeichen Pfeil Runter
Deflcdchar 1 , 4 , 4 , 4 , 21 , 31 , 14 , 4 , 32
' Benutzerdefiniertes LCD-Zeichen Pfeil Links
Deflcdchar 2 , 32 , 6 , 12 , 31 , 12 , 6 , 32 , 32
' Benutzerdefiniertes LCD-Zeichen Pfeil Rechts
Deflcdchar 3 , 32 , 12 , 6 , 31 , 6 , 12 , 32 , 32
' Benutzerdefiniertes LCD-Zeichen Enter
Deflcdchar 4 , 32 , 14 , 17 , 21 , 17 , 14 , 32 , 32

... bla bla bla ....

Tempstring = "A{001}B{002}C{003}D{004}"

... bla bla bla ....

Lcd Tempstring

funktionieren. Das möchte ich noch ausprobieren und wenns funktioniert als Tipp hier im Forum noch kurz kommunizieren.
Habe mir gangz ganz fest vorgenommen heute Abend meiner Steuerung -für die ich hier noch schnell ein Bild anhänge - die ersten "freien Elektronen" zu verpassen.

Halte Euch natürlich auf dem Laufenden obs funzt ode nach Strom stinkt :p

So long, bis dahin,
einen schönen Sonntag mit viel Zeit für's tolle Hobby wünscht Euch allen

Markus
 

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Der Schriftwechsel mit dem Distributor

Hallo,
hier meine Problemlösungsvorgehensweise bezüglich des STK500-Boards nochmal aus der Versenkung gehoben.(Das Handbuch gibt es nicht mehr in deutscher und gedruckter Form, die DVD beinhaltet lediglich Links zum Download der Dokus.)

(Meine E-Mail-Addy habe ich aus Sicherheitsgründen (Spammer) rausgelöscht.)

Also, der Baustein brauchte nicht eingeschickt zu werden, diese Schmach konnte ich mir schenken, getreu dem Motto: "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör".... und "Wenn Du nicht weiter weißt, nimm Trockeneis."... oder "zögern Sie nicht, auch mal fremde Hilfe anzunehmen", sprich, den Support anzumailen. Der war übrigens superfix. Bravo!

Und, hallo @Markus,
oh, jetzt kribbelt es auch bei mir schon ein bißchen, daran denkend, daß Du jetzt wohl in Bälde die "Wintergartensteuerung" in Betrieb nehmen wirst.
Das erinnert mich immer ein bißchen an die praktische Prüfung zum KEIN (Kommunikations-Elektroniker Fachrichtung Informationstechnik) vor Jahrzehnten.

OK. Nach Plan "löten" reichte ja nicht, die Baugruppen mußten dann auch noch "in Betrieb" genommen werden. Die Inbetriebnahme (Einstellungen am Meßplatz auf vorgegebene Werte) trieb jedesmal den Blutdruck in unermeßliche Höhen. Und die "Gemeinheit" bei der Abschlußprüfung bestand darin, daß auf der gefertigten Euro-Platine auch Baugruppenbestandteile ohne direkten Funktionszusammenhang - nur in Verbindung über das Bussystem mit anderen, noch nicht bekannten Einheiten sinnvoll - getestet werden sollten. Die Inbetriebnahme konnte ja nur für die eine Baugruppe erfolgen, das mußte man auch noch dabei erkennen und dem Prüfer melden, der einem dann die anderen getesteten Steckkarten für das zu vervollständigende Gesamt-System aushändigte. - Ja, so kann's gehen. Da haben die Kandidaten rumgehext und 70% sind ausgesstiegen, weil sie es nicht "geschnallt" hatten, daß die "Ampelsteuerungstransisoren" , die da so solo auf der Platine rumhingen, garnichts mit der seriellen Schnittstellenvariante mit dem 4040 /4060 zu tun hatten.

Das machen übrigens in der täglichen Praxis oftmals viele Hersteller so. Da werden aus Platzgründen halt Einheiten disloziert auf verschiedene Platinen verteilt und sind nur in Verbindung mit dem Bussystem komplett.
(Übrigens findet man viele "alte" IHK-Prüfstücke "zum Üben" jetzt bei ELV noch.)


Gib dann mal Laut, ob's geklappt hat.
Zunächst würde ich noch empfehlen, Meßinstrument in Reihe mit dickem Vorwiderstand in die Spannungsversorgung, denn es kommt auch bei den besten Platinen vor, daß sich mal mikroskopisch kleine Ätzfehler und Leiterbahn-Brücken eingeschlichen haben könnten. So bei meiner ELV-Mikroprozessorplatine (8051) damals. Aber... wem sage ich das.

Beste Grüße von Oskar01
................................
From:
To: sb07@reichelt.de
CC:
Subject: RE: (FWD:SA)RE: Service Mail zu Rechnung 6625793
Date: Thu, 27 Mar 2008 11:02:34 +0100

Hallo,
vielen Dank,
konnte das Problem mithilfe des ATMEL Supports lösen.
Schauen Sie auch mal auf folgenden Link.
Hier ist von mir (user Oskar01) der vollständige Weg, wie man eine neue Firmware auf das STK500-Board aufspielt, angegeben. Nehme an, das könnte auch für andere Kunden mit ähnlichen Problemen sehr hilfreich sein.


http://www.avr-praxis.de/forum/showthread.php?p=513#post513

Gruß
K.-H. B.

> From: sb07@reichelt.de
> Subject: (FWD:SA)RE: Service Mail zu Rechnung 6625793
> To:
> Date: Mon, 17 Mar 2008 16:22:24 +0100
>
>
> Sehr geehrter Kunde,
>
> bitte senden Sie die entsprechende Ware zu o.a. Lieferung zu.
>
> Legen Sie der Sendung die entsprechende Rechnungskopie sowie den Retouren-
> schein bei. Für die Rücksendung nutzen Sie bitte unbedingt den Retourenauf-
> kleber und geben die Sendung als DHL-Paket auf. Diese Vorgehensweise
> garantiert Ihnen eine durch DHL versicherte Sendung.
>
> Rücknahme bzw. Gutschrift der Artikel ist nur in der Originalverpackung und in
> einem einwandfreiem Zustand möglich. Bei defekten Artikel ist eine Fehler-
> beschreibung unumgänglich.
>
> Wir werden nach Eingang die Bearbeitung umgehend vornehmen. Vielen Dank
> für Ihre Bemühungen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> reichelt elektronik
> Service
> email: sb05@reichelt.de
> Tel: 04422/955-421
> Fax: 04422/955-211
>
>
> Mit freundlichen Grüssen
>
> reichelt elektronik
> >Guten Tag, zunächst vielen Dank für die Info. Habe mir das PDF-File (ca.. 50 Seiten)
> >ausgedruckt.
> >Nun, das Testprogramm lief zunächst, dann plötzlich nicht mehr.
> >Ich nehme an, der Flash-Speicher ist versehentlich gelöscht worden. Ich wollte ihn
> >nachprogrammieren.
> >Dabei ergibt sich nun folgendes Problem:
> >
> >STK500 Board Die Bezeichnung:AVRATSTK50020071022 ATM0114299 Bei Aufruf des
> >Programms AVR-Studio 4 per mitgelieferte DVD auf dem Rechner (Windows ME, AMDK6 233
> >MHz ,256 MB Ram)ist keine Kommunikation mit dem PC über COM2 möglich."Connection failed".
> >Es wird das mitgelieferte Originalkabel zum Anschluß an die serielle Schnittstelle verwendet.High
> >Quality Extension Cable DEL-37 EAN: 7340004602194.So wie ich es testen konnte, sind alle Pins
> >eins zu eins verbunden, also nicht gekreuzt oder Nullmodemart.Auch bei Verwendung eines
> >anderweitigen Nullmodemkabels bleibt das Problem bestehen. Können Sie mir da weiterhelfen?
> >
> >
> >Mit freundlichem Gruß
> >K.-H. B.
> >> From: service_bereich05@reichelt.de> Subject: Service Mail zu Rechnung 6625793> To:
> >> CC: service_bereich05@reichelt.de> Date: Thu, 13 Mar 2008 11:30:03
> >+0100> > Sehr geehrter Kunde,> > wir haben den Artikel AVR STK 500 geprüft, > die
> >Bedienungsanleitung befindet sich auf der DVD.> > Wir hoffen Ihnen geholfen zu haben und
> >verbleiben,> > Mit freundlichen Grüssen> > REICHELT ELEKTRONIK (547)> Service> Tel.
> >04422-955421> Fax 04422-955211> sb05@reichelt.de>
> >_________________________________________________________________
>
 
Hi Oskar,

danke für Deine "ermutigenden Worte" :)
Ja, das was Du hier schreibt trifft den Nagel wirklich auf den Kopf. Einen kleinen Schritt weiter bin ich zwar dadurch schon, dass die PCB's professionell inkl. E-Test gefertigt wurden ich so ertmal Ätz-Fehler asschließen kann. Die kritiscen Lötungen z.B. für den Mega128 habe ich bei mir in der Firma unterm Mikroskop gemacht und geprüft. Ja und der Rest :confused:

Ihr werdet hören und sehen.

Noch ein Nachsatz zum STK500. Ich habe irgendwo in einem anderen Forum mal gelsen dass es die möglichkeit wohl geben soll den STK500 irgenwie via Recovery selbst wieder aus der Versenkung zu ziehen. Wie genau weiß ich nicht, habs nur mal gehört. Würde auch über den Support gehen :)

Ja und das STK500 Handbuch gabs soweit ich weiß noch nie auf Deutsch. Ich habs auch nur in Englisch aber ich finde es ist sehr verständlich aufgebaut.

Grüßle,
Ma
 
Moin moin allerseits,

Es gibt ein Deutsches STK500 Handbuch als Pdf Datei. Leider
weiß ich nicht mehr wo ich das geladen habe, aber der Autor
schreibt...
[Zitat]
Sollten Sie Fehler in diesem Text finden können Sie mir diese per Mail an (mikrosaft@yahoo.de) mitteilen.
Ebenso Anregungen, Kritik oder Frage
[/ Zitat]

Ich denke dort wird man einen Link bekommen können.
Ansonsten muß ich das irgendwie hochladen?

Grüße Richard
 
Hi Leute,

also, Code müsste wie von mir schon theoritische bestätigt und von Michael schon "gebugfixed" funktionieren.

Moin moin Markus,

Ja, klappt wunderbar! Ich habe jetzt auch mal am Ende
der Schleife nen Print "Hallo" angehängt. Kommt auch
sauber am Terminal an. :) Die nächste Zeit werde ich
jetzt damit verbringen möglichst viele Bascomm
Routinen durchzutesten um die Befehle kennen zu lernen.

Was auffällt, ich verwende den internen RC Tacktgeber
und die rs232 Verbindung klappt nur mit 2400 Bout.
Als Frequenz ist bei Bascom 1 MHz eingetragen und
das Fusebit steht auch auf RC 1 MHz?

Grüße Richard
 

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