Bascom + Spi

Hallo,

da war doch schon mal was ...
Hardware >> SPI >> Eeprom 25lc256
noch keine Lösung ?

Markus ? Thomas ? Habt ihr da Ideen ?
Helft dem armen Kerl doch mal ...

Gruß
Dino

Wenn ich doch nur häälfen könnnnt.....

Probieren wir's mal zunächst mit einem kurzen Blick auf die Fakten aus denen sich schon die ersten Fragen ergeben.

1.
Der Takt von 16 MHz ist richtig? Es ist auch ein 16MHz Quarz angeschlossen und die Fuses sind so gesetzt, dass der Mega32 auch wirklich mit dem Clock rennt. Sonst passt nämlich nix.

Gehen wir mal davon aus, dann ergeben sich weitere Fragen....

2.
Mit der Initialisierung der SPI werden üblicher Weise folgenden Pinkonfigurationen geschaltet:
Pin B.7 ; SCK Output
Pin B.6 ; MISO input = Daten rein
Pin B.5 ; MOSI output = Daten raus

Du verwendest die PIN's der HW-SPI, konfigurierst die SPI aber als SW-SPI und emulierst damit die HW Funktionen. Hmmmmm, gibt es dafür einen Grund?

Ich bin mir nicht sicher, ob Du das EEPROM mit einer SW-SPI-Emulation überhaupt zum Laufen bekommst weil Du hast zu wenig Einstellungsmöglichkeiten. Ich habe auch speziell diese Frage betreffen zu wenig Ahnung da ich es noch nicht gemacht habe. Aber ich würde die HW-SPI einsetzen und das Ding schon mal anders konfigurieren.

3.
Wenn Du die HW-SPI konfigurierst so muss der Mega auf jeden Fall Master sein und den Clock erzeugen. Das ist via Default nicht der Fall. Meines wissens nach ist die Default Kontif ohne Parameter für den Slave-Mode gedacht. Schau Dir bitte dazu mal die BASCOM-Hilfe zum Befehl "CONFIG SPI = HARD" an. Es gibt dort ne Menge Parameter die Du mit dem Datenblatt des EEPROM abgleichen und ggf. setzen musst.

4.
Nächste dumme Frage: Stimmt den die Beschaltung des EEPROMs zum Mega überhaupt. Bist Du Sicher das Input und Output der Daten vom Mega32 richtig beschaltet sind?
MISO ist Input und sollte auf Data Out (Pin 2) des EEPROM gehen.
MOSI ist Output und sollte auf Data In (Pin 5) des EEPROM gehen.
Ja uns Clock SCK eben auf Pin 6.

5.
Weiter glaube ich, dass ein Problem mit dem CS besteht.
Damit ist in BASCOM noch lange kein PIN definiert. Es fehlt der Config um den Port auch als Ausgang zu schalten. Via Default sind alle PIN's Eingänge und man muss erst mit dem Befehl "Config Pinb.1 = Output" den Pin auf Putput schalten um ihm mit "Portb.1 = 1" zu setzen oder rückzusetzen.
Also, unabhängig von der SPI-Initialisierung ist das schon mal ein Fehler, würde ich sagen.
==> Könnte sein - mit meinem wenigen SPI Wissen - dass Du dann schon weiter kommst

Soooooo..... nun schaun' wer mal ob mir sonst noch etwas einfällt oder auffällt.....

Neee, ich glaube nicht, also schau Dir mal bitte Punkt 5 und 1 an und dann mach Dir mal über Punkt 2-4 Gedanken. Ich glaube das ist schon mal ein guter Ansatz um Weiterzusuchen.

Hoffe wirklich, dass es weiter hilft!

Grüße,
Markus

Hallo köbsi,

koebsi schrieb:

Markus hat mir den entscheidenden Tip gegeben. Der hardware-SPI ist detailreicher zu konfigurieren als der software-SPI. Die Verbindung ist jedoch so in Ordnung wie in meinem ursprünglichen Beitrag dargelegt.

Zum Vergrößern anklicken....

was lange währt wird endlich gut (oder so)

koebsi schrieb:

im nachhinein frag ich mich was da so kompliziert war

Zum Vergrößern anklicken....

Wie bei IP-Adressen und Routing. Wenn man es mal verstanden hat ist es
ganz einfach
... oder LDAP ... wie nach 3 Tagen bei mir der Knoten geplatzt war, hab ich
innerhalb von 1h nen laufenden OpenLDAP-Server gehabt und sogar in der
Datenbank-Struktur Änderungen vorgenommen.

Na denn auf zu neuen Ufern (und neuen Fragen)

Gruß
Dino

Hallo köbsi,

na, da bin ich aber froh! Ich freu mich auch dass es jetzt geklappt hat!

Grüße,
Markus