Den ADC im speziellen stört die Überschreitung der Referenzspannung nicht, der DAC liefert dann halt immer 'ne geringere Vergleichsspannung und erhält deswegen das mögliche Maximum (nächstmögliche Annäherung) als Ergebnis. Ebenso, wenn Gnd unterschritten wird mit dem Minimum.
Aber den Controller im allgemeinen interessieren die zulässigen Spannungen, wobei die Schutzdioden versuchen die gegen Vcc bzw Gnd abzuleiten, also die Quelle einbrechen zu lassen. Kommt also darauf an was belastbarer ist: die Dioden oder die externe Spannung
.
(und ja, Deine 1,14V sind ok, genauso Vcc - liefert dann auch 1023 als Ergebnis)
Nachtrag:
Vielleicht hab ich das mit dem "Vergleich" und dem "Versuch" der Annäherung durch die Logic ungünstig erklärt...
Der S&H-Komperator ist eben - genau - ein Komperator. Der liefert am Ausgang 'ne "0" wenn die Spannung am invertierenden Eingang größer ist (also vom ADMUX), 'ne "1" wenn die Spannung am nicht invertierenden Eingang größer ist (also der DAC-Ausgang).
Zuerst sind alle 10 Bits gelöscht.
Dann wird einfach der Komperatorausgang nacheinander auf die 10 Bits (MSB->LSB) geschaltet und als Bit übernommen. 10 ADC-Takte plus ein paar Take fürs sample&hold, übertragen ins ADCH/L usw...
Wenn also die zu digitalisierende Spannung größer als die Referenz, und damit jede mögliche DAC-Spannung ist, liefert der Komperator immer (also für jedes Bit) 'ne "1".