Die mittlere Spannung ca. 2,5V wird auf den PA4 gelegt. Mit PA5 wird dann eine LED geschaltet.
???
A6, A5 und A4 sind doch die Standard-Beine des SPI (MOSI, MISO, SCK) - ok, kann man auf A1, A0 und A3 remappen) und auch des ISP (over SPI - hier kannst Du aber nicht remappen). Die LED an MISO wird nicht stören flimmert halt dann nur beim flashen etc. mit. Der Spannungsteiler würde an SCK hängen, aus meinem Bauch heraus sollte der ICE den zwar übersteuern können, obs sinnig ist, weiß ich nicht...
Im differentiellen Modus scheint der ADC immer bipolar zu laufen. Also die Differenz positiver Eingang minus negativer Eingang, multipliziert mit der gewählten Verstärkung wird gegen die gewählte Referenz approximiert. Die Differenz kann theoretisch negativ sein; das Ergebnis liegt dann in den zehn ADC-Result Bits als vorzeichenbehaftete Zehn-Bit-Ganzzahl vor. vom Betrag her hast Du also nur 'ne Auflösung von neun Bit bzw zehn Bit im Bereich von -Aref..+Aref.
(es gibt auch differentielle ADCs, die zwischen Bi- und Unipolar umgeschaltet werden können, oder wo das über die Kanäle im Multiplexer gewählt werden kann. Dort könnte man dann mit geringerer Auflösung messen, welcher Eingang positiver als der andere ist, und dann die Polarität der Unipolaren differentiellen Messung entsprechend Eingestellt mit voller Auflösung messen.
Hier geht das wie gesagt nicht - es wird immer bipolar gemessen, ist also immer ein Eingang positiv gegen den anderen, verschenkst Du quasi die negative Hälfte des 10-Bit Ergebnisses.
Hmm… man könnte auf den negativen Eingang die exakt halbe Referenzspannung legen...
Bei 'ner externen Referenz klar, die gewählte interne Referenz kann auf den Aref-Pin (A0) geschaltet werden (REFS2 in ADMUXB), um dort extern mit einem Kerko gepuffert zu werden - da könnte dann ein präziser hochohmiger Spannungsteiler die halbe Aref auf den negativen Eingang leiten...
Bei Gain=100 ändern sich dann die Ergebnisse aber möglicherweise schon, wenn Du nur hinschaust...