… Was genau kann ich unter diesen Adressen speichern?
Ich kenne den Chip jetzt nicht, aber ich wage zu vermuten dass er Bytes bevorzugt. Man könnte es natürlich auch mit einer Kaffeetasse versuchen, aber wie das genau gehen soll entzieht sich meinen Fähigkeiten.
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen
Scherz beiseite, es ist ja schon alles erklärt. Wo jetzt noch die Frage aufkommen könnte: "Warum gibt es KiloByte und KiBiBytes?"
Etwas hatte LotadaC ja schon gesagt. Der Grund ist simpel: Weil es aus digitaler Sicht einfacher ist. Denkt mal an die alte Zeit zurück, also die 286er z. B. (oder noch früher). Die hatten noch keine FPU (Floating Point Unit) in der CPU drin, und falls doch dann als Co-Prozessor, also zweiten Chip. Jetzt will das komplizierte Ding was so ungefähr 30cm vorm Monitor sitzt aber sehen was auf der Diskette drauf ist. Und vermutlich auch wie viel Speicher belegt und noch frei ist. Problem: Unser Dezimalsystem basiert auf 10, das PC System aber auf 16. Zufällig ist ein vielfaches von 2 eben 1024 Bytes. Also, sch*** auf die 24 Bytes, dafür muss man zur Umrechnung von Bytes in KB nur ein paar mal die Bits shiften. Peanuts. Sonst wäre es notwendig großartig zu dividieren, was die CPUs damals noch nicht konnten (nur per Software, was aber langsam ist). Aber auch heutzutage sind Integer Operationen immer noch schneller als Fließkomma. Daher das 1024 vs. 1000
U. A. aus diesem Grund sind Festplatten auch immer kleiner als es drauf steht. Kleinvieh macht eben auch Mist. Es sind ja "nur" 24 Bytes, aber pro KB. Die Hersteller rechnen auf 1000er Basis. Davon abgesehen wird noch etwas Speicher für Wiederherstellungsinformationen reserviert, grade bei SSD's die ja eigentlich "echte" 128 / 256 / 512 / … GB haben sollten (weil der Chip so groß ist). Es wird Speicher reserviert, sollte mal eine Speicherzelle ausfallen. Klar, ist die Reserve voll ist die Platte hops.