Hallo zusammen,
also mal das zu der LED und dem warmen Widerstand ...
Eine LED kann man bereits mit 5mA recht gut erkennen. Ich laß meine Superhellen mit 0,5-2mA laufen wenn ich sie für Anzeigezwecke verwende (Betriebsanzeige, Status, ...). Wenn man mit einer IR-LED für eine Fernbedienung auf Distanz gehen will, dann sind 80-100mA schon ganz OK. Nur dieser Strom ist nicht dauerhaft dran sondern mit den Daten gepulst. Also etwa nur maximal 50% der Zeit eingeschaltet. Damit hat man dann nur noch die halbe Leistung (0,3W). Dafür sind die IR-LEDs normalerweise auch ausgelegt.
Dann zu deiner IR-Erkennung / Fernbedienungsempfänger ...
VISHAY TEKT5400S-ASZ IR-PHOTOTRANSISTOR
Der schaltet so lange durch wie er Licht bekommt. Es gibt also zwei verschiedene Herangehensweisen ...
1. Fototransistor. Damit hat man das Problem das selbst Sonnenlicht, Beleuchtung, ... den Transistor durchschaltet und er sozusagen für die Signale "geblendet" ist. Dafür kann er alle Trägerfrequenzen empfangen. Als Ergebnis erhält man die Daten inclusive dem Trägersignal.
2. IR-Empfänger (zB TSOP´s). Die haben eine Fotodiode die die Lichtstärke analog erkennen kann. Die Änderungen werden herausgefiltert und weiterverarbeitet. Die interne Filterschaltung ist selektiv auf zB 36kHz. Sie kann eine bestimmte Bandbreite verarbeiten. Mehr aber nicht. Die Filterschaltungen sperren die gleichmäßige Beleuchtung der Sonne, usw aus. Man erhält als Ergebnis die reinen Daten ohne das Trägersignal.
Wenn man also eine IR-Vernbedienungsverlängerung bauen möchte, dann muß man entweder irgendwie beim Empfänger die gleichmäßige Beleuchtung eliminieren oder beim Sender das Trägersignal für die Daten wieder herstellen.
Wenn man x-Beliebige Fernbedienungen weiterleiten will, dann müßte man sowas wie den TSOP selber nachbauen und die Filterschaltung breitbandiger machen. Man darf dann im Empfänger allerdings nicht wie beim TSOP das Trägersignal vernichten. Ist also nicht mal eben mit zwei Bautelien gemacht Das wird auch wohl nur mit ner Fotodiode und nicht mit nem Fototransistor gehen. Fotodioden sind auch wesentlich schneller im Signalverhalten als Fototransistoren.
Gruß
Dino
also mal das zu der LED und dem warmen Widerstand ...
in etwa das habe ich auch erwartet. Darum damals meine Frage wie das ausgerechnet wurde. Die 100mA sind Grenzdaten. Kommt nun drauf an was man mit der LED machen will. So ein Widerstand hat normalerweise 0,25W. Metallfilm evt so 0,4-0,5W . Die 0,1%_Meßwiderstände die ich in meiner Widerstandsdekade verbaut habe liegen bei 0,6W. Trotzdem muß die Leistung erstmal an die Luft. Da wird das so oder so warm.9V Batteriespannung minus 2V (Flußspannung LED) ergibt ca. 7V am Widerstand. 7V dividiert durch 82 Ohm machen 85 mA Strom durch den Widerstand.
Spannung * Strom = (Verlust-)Leistung - also 7V * 85 mA = ca. 0,6W Leistung am Widerstand und bei 0,6W wird's merklich warm - insbesondere dann, wenn die Wärmeabfuhr durch einen Schrumpfschlauch eingeschränkt wird.
HINWEIS : Der Widerstand muss diese Leistung auch vertragen. Ein zu kleiner Widerstand schmort irgendwann ...
Eine LED kann man bereits mit 5mA recht gut erkennen. Ich laß meine Superhellen mit 0,5-2mA laufen wenn ich sie für Anzeigezwecke verwende (Betriebsanzeige, Status, ...). Wenn man mit einer IR-LED für eine Fernbedienung auf Distanz gehen will, dann sind 80-100mA schon ganz OK. Nur dieser Strom ist nicht dauerhaft dran sondern mit den Daten gepulst. Also etwa nur maximal 50% der Zeit eingeschaltet. Damit hat man dann nur noch die halbe Leistung (0,3W). Dafür sind die IR-LEDs normalerweise auch ausgelegt.
Dann zu deiner IR-Erkennung / Fernbedienungsempfänger ...
genau so. Der Empfänger von Nicole ist ein ...Diesen Empfängern ist die Kodierung (RC5 ect.) völlig wurscht. Mit 36 kHz moduliertes IR reicht aus - das IR-Signal muss nichtmal irgendein Bittelegramm enthalten. Und die Filter in diesen IC's sind auch nicht übermäßig selektiv. Für eine Wohnzimmerfernbedienung ist ein Empfänger für 36 kHz auch bei 38 oder 40 kHz noch problemlos nutzbar. Selbst bei 20% Abweichung reagiert der noch, wobei dann aber die Empfindlichkeit (Reichweite) schon deutlich geringer ist.
VISHAY TEKT5400S-ASZ IR-PHOTOTRANSISTOR
Der schaltet so lange durch wie er Licht bekommt. Es gibt also zwei verschiedene Herangehensweisen ...
1. Fototransistor. Damit hat man das Problem das selbst Sonnenlicht, Beleuchtung, ... den Transistor durchschaltet und er sozusagen für die Signale "geblendet" ist. Dafür kann er alle Trägerfrequenzen empfangen. Als Ergebnis erhält man die Daten inclusive dem Trägersignal.
2. IR-Empfänger (zB TSOP´s). Die haben eine Fotodiode die die Lichtstärke analog erkennen kann. Die Änderungen werden herausgefiltert und weiterverarbeitet. Die interne Filterschaltung ist selektiv auf zB 36kHz. Sie kann eine bestimmte Bandbreite verarbeiten. Mehr aber nicht. Die Filterschaltungen sperren die gleichmäßige Beleuchtung der Sonne, usw aus. Man erhält als Ergebnis die reinen Daten ohne das Trägersignal.
Wenn man also eine IR-Vernbedienungsverlängerung bauen möchte, dann muß man entweder irgendwie beim Empfänger die gleichmäßige Beleuchtung eliminieren oder beim Sender das Trägersignal für die Daten wieder herstellen.
Wenn man x-Beliebige Fernbedienungen weiterleiten will, dann müßte man sowas wie den TSOP selber nachbauen und die Filterschaltung breitbandiger machen. Man darf dann im Empfänger allerdings nicht wie beim TSOP das Trägersignal vernichten. Ist also nicht mal eben mit zwei Bautelien gemacht Das wird auch wohl nur mit ner Fotodiode und nicht mit nem Fototransistor gehen. Fotodioden sind auch wesentlich schneller im Signalverhalten als Fototransistoren.
Gruß
Dino