DC-Motordrehzahlregelung + Atmega32

Morgen. Oder es findet sich jemand anderes, der dir das besser erklären kann.
Ich bin schon zu müde um noch was sinnvolles zu schreiben. Wahrscheinlich hab ich das, was ich dir sagen wollte, in meiner Müdigkeit so konfus geschrieben dass ich es Morgen selbst nicht mehr verstehe.
 
Hallo Crischan,
Ich hab mich bei Googel mal etwa umgeschaut und bin auf den LTC1661 gestoßen, kann ich damit was anfangen?

hier wären viele DACs geeignet, am besten wäre einer, der gleich bis 8V Ausgangssapnnung liefert. Man kann aber nach dem DAC noch einen OpAmp schalten, der die Spannung verstärkt.

Im Anhang ist ein Beispiel mit DAC und mit PWM, wenn du genug Portpins frei hast, könntest du auch mehrere Widerstände verwenden (R/2R DAC, google mal) und nach dem Widerstandsnetzwerk einen OpAmp zur Impedanzwandlung/Spannungsverstärkung schalten.

Grüße,
Dirk

EDIT: Achso, das in der Schaltung ist kein MEGA32, ich hatte keinen in der Library, dint nur zum Veranschaulichen
 

Anhänge

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Tach

Wie steuert man eig. so ein DAC an, welche Daten brauch der, wie muss die Datenstruktur aussehen?

Ich hab im Datenblatt was von A1 A2 usw gelesen aber damit kann ich nichts anfangen.
 
Hallo Chrischan,

es steht alles im Datenblatt.

Das Interface besteht aus den Signalen
SCK (Serial Clock)
DIN (DATA IN)
CS\ LD (Chipselect\ LOAD)

Nachdem du CS\ auf low setzt, taktest du 4 Controlbits (A3..A0), danach 10 Datenbits (D9..D0) und zwei Dontcarebits (X1..X0) in den DAC, danach setzt du CS\ wieder auf high, fertig.

Wofür A3..A0 sind, steht im Datenblatt.

Dirk
 
Ich weis das das da drin steht aber ich versteh es nicht so ganz bin auch nicht so fit in english :mad:

Wäre cool wenn du mir das näher erklären könntest.
 
Hallo Crischan & Dirk,

wenn du genug Portpins frei hast, könntest du auch mehrere Widerstände verwenden (R/2R DAC, google mal) und nach dem Widerstandsnetzwerk einen OpAmp zur Impedanzwandlung/Spannungsverstärkung schalten.
geht auch mit weniger Pins, wenn man das Widerstandsnetzwerk hinter einen
74595 schaltet. Dann braucht man auch nur 3 Pins ;) Und Schaltungen und Beispiel-
Programme für nen 74595 sollten hier langsam genug im Forum rumwuseln.
Ist jetzt mal so eine Idee für ne Einfach-Lösung mit Pin-Spar-Version kombiniert.

Gruß
Dino
 
Ich hoffe ihr lässt nicht aus den Augen, dass es erheblich weniger Schaltungsaufwand wäre die Drehzahl über den AVR zu ermitteln und, entsprechende Regelung vorrausgesetzt, diesem auch das Ansteuern des Motortreibers zu überlassen.
 
Hi Nomis,

Ich hoffe ihr lässt nicht aus den Augen, dass es erheblich weniger Schaltungsaufwand wäre die Drehzahl über den AVR zu ermitteln und, entsprechende Regelung vorrausgesetzt, diesem auch das Ansteuern des Motortreibers zu überlassen.
Da hast Du natürlich recht. Nur nen Eingang um die Drehzahl zu erfassen (Optischer oder
sonst für ein Sensor) und nen Ausgang um den Motor zu Takten (MOSFET dran und gut).
Damit schrumpft der Schaltungsaufwand auf 1/10 zusammen :rolleyes: :girl_wacko: (Den
Smiley wollt ich auch mal testen :) )

Gruß
Dino
 
Hi Dino
Da hast Du natürlich recht. Nur nen Eingang um die Drehzahl zu erfassen (Optischer oder
sonst für ein Sensor) und nen Ausgang um den Motor zu Takten (MOSFET dran und gut).
Damit schrumpft der Schaltungsaufwand auf 1/10 zusammen (Den

Das hört sich ja sehr gut an :)
Wie geht das mit den MOSFET?
 
Hi Crischan,

Das hört sich ja sehr gut an :)
Wie geht das mit den MOSFET?
den MOSFET anschließen ist das kleinste Problem :D Aber irgendwie mußt Du
dann natürlich auch deine Regelung in Software nachbilden :rolleyes:
PI- / PID- / PD-Regler und son kram ... :confused: :confused: :confused:
Da kennt sich bestimmt Nomis mit aus (aber der programmiert in C und nicht
in BASCOM).

Gruß
Dino
 
Das hab ich mir wohl selbst eingebrockt.:D
Kann ich die Reglerproblematik nicht auf Dirk abschieben?:)

Das mit den Reglern ist so eine Sache, so ein Regler ist schnell ausprogrammiert, aber du musst ihn richtig auf die zu reglende Strecke abstimmen. Wenn das schlecht abgestimmt ist, kann es sein dass die Drehzahl Sinusförmig schwankt oder der Ausgleich im Falle eines Lastwechsels erfolgt viel zu langsam. Nun könntest du natürlich die Sprungantwort deines Motors samt (Fräs)Schneidinstrument aufnehmen, damit wir den Reglerentwurf danach, mit der, aus der Sprungantwort hergeleiteten, Übertagungsfunktion, im Bodediagramm machen können. Oder du spielst dich so lange mit den Reglerparametern bis es passt.
 
Kann ich die Reglerproblematik nicht auf Dirk abschieben?:)

Nomis, du hast doch mit Reglerdesign schon ausreichend Erfahrung ... ist also dein Job :aetsch:

Wenn die fertige Motorreglerplatine doch noch in Frage kommt, es gibt auch digital einstellbare Widerstände, zum Beispiel von Intersil, vielleicht dort mal auf der Website suchen.

Dirk
 
Wenn die fertige Motorreglerplatine doch noch in Frage kommt, es gibt auch digital einstellbare Widerstände, zum Beispiel von Intersil, vielleicht dort mal auf der Website suchen.

da war ich ja auch für und ich würde glatt den X9318 nehmen da er von 0V bis 8V geht die ich regeln kann.
Aber mir wollte irgendwie keiner sagen wie ich das ding mit eim AVR betreibe, da ich das im Datenblatt nicht ganz bzw garnicht versteh, mag auch daran liegen das ich english früher gehasst habe und JA ich bereu es, daher wäre ich euch sehr dankbar wenn ihr mir da helfen könntet, das hat auch nix mit faulheit zutun sondern ich würde es ohne eure hilfe einfach nicht hinbekommen :eek:

mfg crischan
 
Hi Crischan,

da war ich ja auch für und ich würde glatt den X9318 nehmen da er von 0V bis 8V geht die ich regeln kann.
Aber mir wollte irgendwie keiner sagen wie ich das ding mit eim AVR betreibe, da ich das im Datenblatt nicht ganz bzw garnicht versteh
eigentlich kann man sich das schon anhand des "Detailed"-Plans auf der
ersten Seite denken.

Du hast 3 Anschlüsse.
- /CS => Wenn der auf GND liegt, fühlt sich der Chip angesprochen. Sonst nicht.
- U-/D => High (+5V) und der Schleifer bewegt sich nach oben, GND und der
Schleifer bewegt sich nach unten (Die Richtung)
- /INC => negative Pulse bewegen den Schleifer in die Richtung von U-/D

Also /CS auf Low, mit U-/D die Richtung festlegen und dann auf den /INC
negative Impulse geben damit sich der Schleifer bewegt.

Problem: Du kannst keinen absoluten Wert einstellen. Du kannst Also nicht
sagen das er jetzt auf Stellung 50% gehen soll. Du hast nur relative Angaben.
Man müßte also die Spannung am Mittelabgriff nochmal Messen um festzustellen,
wo der Schleifer gerade ist. Das ist GRÜTZE !!

Nimm nem DA-Wandler und wenn es nur nen DAC-08CP mit 8-Bit ist. Der läßt
sich sogar parallel ansteuern. Das ist von der Programmierung am einfachsten.
Das ist jetzt mal nen Tip.

Wenn du Pins sparen willst, kann ich dir ja bei nem Seriellen DA-Wandler die
Ansteuerung erklären. Kriegen wir wohl irgendwie hin. Programmieren mußt
du dann aber schon selber :D

Gruß
Dino
 
Problem: Du kannst keinen absoluten Wert einstellen. Du kannst Also nicht
sagen das er jetzt auf Stellung 50% gehen soll. Du hast nur relative Angaben.
Man müßte also die Spannung am Mittelabgriff nochmal Messen um festzustellen,
wo der Schleifer gerade ist. Das ist GRÜTZE !!

Da ich doch sowieso die Drehzahl messen muss kann ich den regler doch solange schieben bis die Drehzahl erreicht ist oder nicht?
 
Da ich doch sowieso die Drehzahl messen muss kann ich den regler doch solange schieben bis die Drehzahl erreicht ist oder nicht?
Theoretisch schon. Ist aber alles irgendwie dann nicht so doll.
Vor allem speichert das Teil den zuletzt eingestellten Wert. Wenn du deine
Fräße gestern also mit voll Power abgeschaltet hast läuft sie heute beim
Einschalten sofort mit voll Power los und du mußt erst mal hektisch werden.
Naja mußt du selber wissen. Mir ist so ein verhalten von nen Baustein etwas
zuwieder. Die Dinger sind auch eher für Hifi-Verstärker gedacht (Lautstärke, ...)
Damit der zuletzt eingestellte Wert drin bleibt. Wird von dir also etwas
Zweckentfremdet.

Wenn du ihn einsetzt, solltest du beim hochfahren des ATmega gleich mal
100 Zählschritte nach unten auf das Teil geben damit dir die Fräse nicht
gleich losläuft ohne das du reagieren kannst.

Gruß
Dino
 
Wenn du ihn einsetzt, solltest du beim hochfahren des ATmega gleich mal
100 Zählschritte nach unten auf das Teil geben damit dir die Fräse nicht
gleich losläuft ohne das du reagieren kannst.

Das mit dem runtezählen ist garnicht so schlimm da der Fräser noch ein extra Schalter bekommt für an/aus.

Könnte ich den X9318 den dafür nehmen? Wenn ja würde ich ihn gerne bestellen damit ich mal probieren kann.
 
Hi Crischan,

Könnte ich den X9318 den dafür nehmen? Wenn ja würde ich ihn gerne bestellen damit ich mal probieren kann.
:confused: Ich hab das Datenblatt nicht mit der Schaltung von ELV
verglichen ob das zusammen paßt. Ich kenn den X9318 nur aus einem alten
elektor-Artikel. Da waren die Dinger mal beschrieben. Aber eeher für Audio-
Kram. Ich hab die Teile also nie in den Fingern gehabt. Und der Artikel ist auch
schon einige Jahre her. :confused: Da müßte man mal sehen ob das zu der
Schaltung paßt. Das ist mir aber heute abend schon zu spät. Das Gehirn
läuft schon halb auf Standby :D

Gruß
Dino
 

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